Pellets: Fakten & Mythen
Mythos 1: PELLETS HABEN EINEN SCHLECHTEN HEIZWERT
Der Heizwert ist ein Maß für die thermische Energie, die in einem Stoff enthalten ist. Angegeben wird der Wert typischerweise in Kilowattstunden pro Kilogramm. Der Heizwert weist einen minimalen Schwankungsbereich auf. Bedingt durch die verschiedenen Rohstoffe, also Baumsorten, und dem leicht unterschiedlichen Wassergehalt in Pellets verschiedener Hersteller. Dieser Schwankungsbereich bewegt sich bei Top-Ware zwischen 4,7 und 4,9 KWh/kg.
In der Praxis sind diese minimalen Unterschiede nahezu irrelevant. Mit rund 4,8 KWh/kg liegt der Heizwert von Timbory Pellets zwar deutlich unter dem von Heizöl (9,8) und Erdgas (10,1), bei der Betrachtung der Gesamtkosten pro Kilowattstunde haben aber unsere Pellets deutlich die Nase vorne. Zwei Kilogramm Timbory Pellets setzen in etwa gleich viel Energie frei wie ein Kubikmeter Erdgas, sind dabei aber deutlich günstiger.
Fazit: Der Heizwert allein sagt wenig über die Kosten aus - wer herausfinden will, welche Art zu Heizen die günstigste ist, muss den Rohstoffeinsatz pro Kilowattstunde vergleichen.
MYTHOS 2: ICH KANN MIR NICHT SICHER SEIN, DASS ICH HOCHWERTIGE PELLETS BEKOMME
Pellets sind ein Produkt aus Holzresten. Sie müssen genau festgelegte Eigenschaften haben, damit Pelletkessel oder Pelletkaminöfen einwandfrei und effizient funktionieren. Das ENplus Qualitätssiegel steht für die Einhaltung der strengen Qualitätsrichtlinien und wird nur an Pelletproduzenten, Pellethändler und zertifizierte Dienstleistungsanbieter vergeben. Es gewährleistet, dass drinnen ist, was draufsteht.
MYTHOS 3: DER PELLETSVERBRAUCH SCHWANKT, WEIL DAS HOLZ NICHT IMMER GLEICHWERTIG IST
Der Heizwert von Holz hängt wesentlich von zwei Faktoren ab:
- Wassergehalt im Holz
- Holzart
Der weit verbreitete Glaube, Hartholz wie z.B. Buche habe einen höheren Heizwert als Fichte, ist ein Irrtum. Vergleicht man die Holzarten aber nach Gewicht, erhält man einen minimal höheren Heizwert für Nadelhölzer. Der ideale Rohstoff für hochwertige Pellets der Qualitätsklasse A1 ist Fichtenholz, wie er bei Timbory Pellets zum Einsatz kommt.
Als zweiter Faktor ist der Wassergehalt für den Heizwert verantwortlich: Er liegt bei Pellets immer unter 10 %, meist zwischen 6 und 8 %. Wie bei jedem Naturprodukt kann es auch bei Pellets zu geringen Unterschieden kommen – je nach Holzqualität und klimatischen Bedingungen. Diese sind aber so klein, dass sie sich nicht auf den Jahresverbrauch und damit auf die jährlichen Kosten auszuwirken.
Fazit: Wenn die Qualität der Pellets gesichert ist, ist der Heizwert von eine weitgehend feste Größe, die nur minimal schwankt.
MYTHOS 4: PELLETSHEIZUNGEN VERBRENNEN UNSAUBER UND INEFFIZIENT
Moderne Pelletsheizungen sehen zwar aus wie ein herkömmlicher Kamin, dahinter verbirgt sich allerdings eine ausgeklügelte Technik. Die vollautomatische Einspeisung arbeitet nicht nur höchst effizient, sondern eliminiert Fehlerquellen bei der Verbrennung, wie zum Beispiel eine ungewollte Luftzufuhr. Im Ergebnis wird der vorhandene Rohstoff optimal und hocheffizient genutzt. Je nach Ofenmodell funktioniert die Heizungssteuerung auch ganz bequem per App.
Fazit: In einem Pelletofen steckt modernste Technik zur möglichst effizienten Nutzung der Ressourcen.